Donnerstag, 22. Mai 2014

Zu den einsamen Schotten...

Hallo Leute!

Mitten in der Wiener Innenstadt, auf der Freyung gibt es ein riesiges Kloster - das Benediktinerkloster zu den Schotten. Mit der Niederösterreichcard hat es mich dorthingetrieben, zur Besichtigung eines kleinen aber feinen Museums, in der Teile des Stiftschatzes ausgestellt werden.


Museum Schottenstift
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Lage
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Der Eingang zum Museum geht über den Klosterladen. Dort an der Kasse bekommt man auch die Tickets. Man kommt dorthin am besten mit der U-Bahn (U3-Herrengasse) dorthin. Auf der Freyung gibt es ein großes Parkhaus.


Eintrittspreise
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Eintritt Euro 8,-
Eintritt ermässigt Euro 6,-
(Senioren, Studenten, Führungen und Gruppen ab 10 Personen)
Eintritt mit NÖ-Card gratis
Eintritt mit Wien-Card Euro 4,-
Eintritt Kinder (6 – 15 Jahre) Euro 2,-
Eintritt mit Führungsbeitrag (Samstag 14h30) Euro 10,-
Führungsbeitrag mit NÖ-Card (Samstag 14h30) Euro 4,-
Führungsbeitrag pauschal:
Montag – Samstag bis 18 Uhr Euro 60,-
Sonntag und Abendführungen Euro 95,-
Kinderführungen Euro 35,-


Öffnungszeiten
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Dienstag bis Freitag 11 – 17h, Samstag 11 – 16h30,
Feiertage geschlossen


Führungen
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Führung jeden Samstag 14h30 (Außer Feiertage)
Kirche, Museum, Krypta, Romanische Kapelle,
Prälatensaal und Bibliothek




Was gibt's?
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Im Museum werden in der alten Prälatur Gemälde, alte Möbel und liturgische Geräte aus mehreren Jahrhunderten ausgestellt. Darunter ist ein wertvoller Altar aus dem 15. Jahrhundert, der berühmte Schottenaltar. Unter den Gemälden sind auch Arbeiten etwa von Peter Paul Rubens.

Die Gemäldesammlung ist weitestgehend aus dem flämischen und österreichischen Bereich angesiedelt. In zahlreichen liturgischen Gefäßen und Gemälden wird auch die Geschichte des Schottenstifts dokumentiert.

Ganz versteckt im Eck ist zudem noch ein Natur-Kabinett, eine Sammlung zahlreicher ausgestopfter Tiere.




Mein Besuch
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Das Museum an sich ist klein, aber fein. Das Museum ist jetzt kein absolutes Wien Highlight. Es ist eben schwierig, neben den ganzen ehemals kaiserlichen Sammlungen zu bestehen. Es ist mehr ein entspanntes, kleines Museum mit teils spektakulären Kunstwerken. Besonders der Schottenaltar mit seinen Stadtansichten im Hintergrund ist schon echt schick.

Der Besuch war für mich ein ganz spezielles Erlebnis. Ich meine, ich bin in Wien, komme um 13 Uhr in ein Museum im ersten Bezirk, und bekomme erst einmal gesagt, dass ich die erste Besucherin des Tages bin. Aber nun gut, es ist eben ein Museum, das nicht so wirklich bekannt ist. Also rein - ist ja manchmal auch ganz nett, eine Ausstellung so ganz alleine anschauen zu können, ganz in Ruhe, ohne Trubel. Eine neue, aber dennoch spannende Erfahrung in Wien. Da kann man sich gleich ein bisschen mehr Zeit nehmen.

In diesem Sinne

Eure Anke

PS: Im Innenraum herrschte absolutes Fotoverbot... Daher gibt es nur ein Foto von der Fassade!

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