Freitag, 6. September 2013

Hier kann man sich sattessen

Hallo Leute!

Heute möchte ich euch mal wieder eine Sehenswürdigkeit meiner neuen Heimatstadt vorstellen...

Wiener Naschmarkt
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Lage
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Der Naschmarkt liegt in Wien-Mariahilf (6. Bezirk). Am besten gelangt man dorthin mit der U4 (Kettenbrückengasse).







Geschichte
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In seiner heutigen Form besteht der Naschmarkt seit 1905. Damals wurden 110 Marktstände einheitlich gemauert im Bereich des Wienflusses. Seit 1977 gibt es dort auch jeden Samstag einen großen Flohmarkt.


Angebot
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Auf dem Naschmarkt bekommt man so gut wie alles - vor allem aber Falaffel mit allen möglichen Humus-Sorten. Die bekommt man beim Gang durch die Marktstände quasi schon hinterhergeworfen. Aber an einigen Ständen werden auch alle möglichen Antipasti angeboten, Oliven mit Mandeln, gefüllte Paprika usw. Gemüsestände gibt es auch zahlreiche. Auch Gewürze bekommt man dort in allen Varianten. Einige Stände bieten auch Brot an und es gibt noch dazu einen großen Fischstand und Fleisch und Käse kann man dort kaufen. Süßigkeiten und Trockenfrüchte gibt es auch.

Dazwischen liegen dann aber auch einige Dönerbuden und kleine Restaurants.

Das Angebot hat sich größtenteils gruppiert. An einem Ende gibt es Fisch, am anderen Ende sind vor allem die asiatischen Geschäfte. Die Falaffelmänner sind eher in der Mitte.

Die Preise sind relativ normal, 20 Falaffel kriegt man z.B. für 2,50€.


Was ist das besondere am Naschmarkt?
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Im Vergleich zu anderen Märkten ist am Naschmarkt das besondere, dass man überall kosten darf. Besonders die Falaffel-Männer sind sehr eifrig und bieten jedem gleich einen Falaffel mit Humus an. Aber auch Oliven und Trockenfrüchte kann man überall probieren. Mittags kann man sich daher regelrecht sattessen.


Öffnungszeiten
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Wochentags geht der Markt von 6 bis 18.30 Uhr, Samstags von 6 bis 17 Uhr. Sonntags ist geschlossen. Empfehlenswert ist es, möglichst früh hinzugehen, weil ab 10 Uhr der Markt von Touristen ziemlich überlaufen ist. Vor allem Samstags ist Hölle, da die Marktgasse zwischen den Ständen ziemlich eng ist. Das liegt vor allem daran, dass nebenan Samstags Flohmarkt ist.


Fazit
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Der Naschmarkt ist absolut sehenswert. Vor allem die Atmosphäre mit den aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts stammenden Marktständen finde ich sehr speziell und nett. Allerdings nehmen die Falaffelstände leider etwas überhand, und überall stehen Indische Stände, die gefälschte Fussballtrikots anbieten. Ich denke, etwas mehr Abwechslung wäre ganz cool.

Leider ist das ganze Touristisch inzwischen leider tierisch überlaufen. Kommt man aber am frühen Vormittag, kann man sich so richtig sattessen und an jedem Stand Spezialitäten kosten. Dabei ist die Architektur der Marktstände und des Marktbüros echt schick und absolut sehenswert. Die Atmosphäre ist super.

Bei uns gehört der Naschmarkt zum Programm für unsere Besucher, eben weil dieser Markt für mich so richtig WIEN ist. Abzug gibts aber dennoch für die wenige Abwechslung und den großen Betrieb.

In diesem Sinne

Eure Anke

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