Mittwoch, 10. April 2013

Hubertuswarte - Im Winter leider geschlossen

Hallo Leute!

Heute stelle ich euch mal wieder eine Sehenwürdigkeit meiner Wahlheimat vor. Gestern waren wir im Lainzer Tiergarten wandern. Und dort liegt der Aussichtsturm Hubertuswarte.


Hubertuswarte
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Lage
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Die Warte liegt auf dem Kaltbründlberg, dem höchsten Berg in Hietzing, mitten im Lainzer Tiergarten. Man erreicht sie am besten über eine hübsche Wanderung, die beim Lainzer Tor startet und geht vorbei am Rohrhaus hoch zur Warte. Der Rundwegist etwa 7km lang und überwindet 250 Höhenmeter.


Geschichte
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Auf dem Kaltbründlberg war im 1. Weltkrieg ein militärischer Beobachtungsturm errichtet. Der verfiel allerdings nach dem Krieg. Da nach dem Krieg der Lainzer Tiergarten für das Volk geöffnet wurde, wurde bald gefordert, dass man dort einen Aussichtsturm errichtet. 1937 wurde dann der heutige Turm aus Geldern des Kriegsgeschädigten Fonds errichtet.


Architektur
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Der Turm erinnert ein bisschen an einen Wehrturm. Das Bruchsteinmauerwerk ist sehr massiv gebaut. Der Turm ist insgesamt 22 m hoch und enthält 122 Stufen. Es gibt nur ein paar kleine Schlitze, die das Treppenhaus belichten.

Interessant fand ich auch ein Gedenkrelief neben dem Eingang. Das ist zwar relativ stark zerstört. Sie ist dem heiligen Hubertus - dem Namenspatron der Warte - gewidmet. Er ist Schutzpatron der Jagd, ein Hirsch ist noch deutlich zu erkennen.


Aussicht
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Man hat von oben einen wunderbaren Blick auf Wien auf der einen Seite und den Wiener Wald auf der anderen. Leider war der Turm gestern gesperrt, er ist nur in den Sommermonaten offen. Als wir im Sommer dort waren, hatte ich keine Kamera mit. Der Aufstieg ist kostenlos.

Hubertuswarte im März 2013



Fazit
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Selbst ohne eine Turmbesteigung ist eine Wanderung zur Hubertuswarte wirklich schön, da die Wanderwege vom Lainzer Tor dorthin wirklich perfekt ausgebaut sind. Im Sommer macht das ganze natürlich noch mehr Spaß, weil man von dort oben wirklich ganz Wien überblicken kann. Bei guter Sicht sieht man alle Bauwerke, das Riesenrad, den Stephansdom, die Hofburg sieht man von hieraus alles. Und schön ist auch, dass man hier deutlich das sieht, was ich an Wien so liebe. Auf der einen Seite sieht man die pulsierende Metropole, auf der anderen Seite sieht man die Berge des Wiener Waldes.

Das Bauwerk an sich ist sicher nix spektakuläres, aber die Aussicht machts. Man kann wirklich weit gucken, einfach toll! Im Sommer ist dort allerdings einiges los.

In diesem Sinne

Eure Anke

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